LEGO® SERIOUS PLAY® ist eine wissenschaftlich fundierte Moderationsmethode zur visuellen Bearbeitung komplexer Fragestellungen. Die Methode verbindet kreative Problemlösung mit strukturierter Gruppenarbeit und kommt in Workshops für Strategie, Teamarbeit und Innovation zum Einsatz.
Alles dreht sich darum mit den LEGO® Steinen Modelle zu den inneren Gedanken zu bauen. Der Ablauf ist dabei im Kern immer gleich. Es wird eine Frage / Challenge gestellt. alle Teilnehmer bauen ihr Model, Alle Teilnehmer stellen ihr Model vor. Es gibt die Möglichkeit zu Rückfragen an das Model.
Diese Runde wird mehrmals mit unterschiedlichen Fragen wiederholt, die teils aufeinander aufbauen.
Dies wird dann je nach Design des Workshop um die Möglichkeiten von gemeinsamen Modellen oder Landschaften ergänzt. wenn es noch weiter geht wird erarbeitet was außenstehende Faktoren sind die auf das Model einwirken und diese dann mit dem Kernmodell physikalisch Verbunden.
Auch wenn LEGO® SERIOUS PLAY® spielerisch wirkt und auf wissenschaftlichen Prinzipien des Spielen aufsetzt, ist der Einsatz in den Workshops strategisch durchdacht. Die Methode basiert auf psychologischen und kommunikationswissenschaftlichen Erkenntnissen und eignet sich ideal für Organisationsentwicklung und Teamprozesse. Während beim spielen mit LEGO® das "Außen" gebaut wird (Auto, Flugzeug, Haus,...) wird in den Workshops das "innen" gebaut und für alle sichtbar auf den Tisch gestellt. Ja, die Workshops machen Spaß, sind aber auch anstrengend. Wir sprechen hier von "HARD FUN".
Grundsätzlich ist LEGO® SERIOUS PLAY® (LSP) für alle Fragen geeignet die Komplex sind und in Gruppen bearbeitet werden können. Egal ob (Non) Profit Orientierte Organisation, NGOs, Forschung oder Verwaltung. 

Die Workshops von Discovery Consulting decken primär die Bereiche Teamidentität, hybrides Arbeiten, Echtzeitstrategie und Business Model & Positionierung ab.
Generell ist unser Angebot aber nicht darauf begrenzt. Auf Grund des Hintergrund der Mitglieder von Discovery Consulting gibt es gewisse Schwerpunkte wie Innovation und Storytelling in denen wir fachliche Expertise mitbringen und die individuell abgedeckt werden können.

Andere Fragestellungen können nach Abstimmung gerne betrachtet und bearbeitet werden. Wir sind selbst immer bereit neues zu Entdecken.

Die Mindestzeit für einen inhaltlichen (nicht Schnupper) Workshop, beträgt 3h. Umfangreiche Workshops (Strategie) können zwei Tage in Anspruch nehmen. Sie sind "Hard Fun".
Der Workshop beginnt immer mit einem "Skills Building" von ca. 40 Minuten und baut dann thematisch auf der Fragestellung des Auftraggeber aufeinander auf.

Generell wird immer eine Frage / Challenge genannt mit der die Teilnehmer aufgefordert werden Ihr Modell dazu in wenigen Minuten dazu zu bauen. Danach teilt jeder sein Ergebnis und seine Gedanken mit. Es dürfen Rückfragen an das Model gestellt werden.
Diese Runden bauen aufeinander auf. Das Spannende daran ist der Prozess und das Zusammenfügen von Modellen zu etwas größerem späteren Runden.

Benötigt werden Mindestens 4 Personen die über die gesamte Dauer des Prozess anwesend und ungestört sind (Der Prozess baut aufeinander auf).
Ein Facilitator kann bis zu 12 Personen managen, darüber hinaus bedarf es eines Co-Facilitator. 
Größere Teams lassen sich in Kleingruppen oder mehreren Sessions organisieren. Der Aufbau ist skalierbar und passt sich der Organisation an.
Es gibt auch die Möglichkeit für Workshops in Großgruppen für die Identitätsbildung eines Unternehmen oder auch nur zum kennenlerne der Methode. Dazu bedarf es dann unter Umständen mehrerer Facilitator oder entsprechend vorbereiteter Mitarbeiter / Kollegen aus der Organisation. LEGO® SERIOUS PLAY® wurde schon mit mehreren 100 Teilnehmern durchgeführt um erste kleine Resultate zu erzielen. Für einen intensive Session von mehreren Stunden ist dies natürlich nicht geeignet.

Für einen üblichen Workshop wird ein heller Raum mit mehreren Tischen / Tischgruppen (je nach Größe etc.) benötigt, in dem ungestört (Geräusche und visuelle Ablenkung) gearbeitet werden kann. Ein weiterer Break Out Raum ist optimal bei längeren Workshops.
Generell ist die Methode für alle Menschen geeignet die körperlich dazu in der Lage sind zwei LEGO® Steine aneinander zu klemmen (Fachbergriff: "Klemmbausteine"). 
Vorerfahrung im Bauen / Nutzen von Klemmbausteinen braucht es nicht. Die Teilnehmenden werden behutsam an die Arbeitsweise herangeführt. Lediglich Neugierde etwas Neues zu probieren wird benötigt.

Und die Hierarchie?
Gerade für Führungsteams bietet LEGO® SERIOUS PLAY® (LSP) einen Raum, um gemeinsam Strategien zu entwickeln, Verantwortung zu teilen und Verständnis füreinander zu stärken – unabhängig von Hierarchien. Die beste Zusammensetzung der Workshop Teilnehmer ist eine heterogene Gruppe, sowohl was die Hierarchien, als auch das Fachgebiet / Abteilung angeht. LSP schafft hier eine Kommunikationsebene, die hilft die Sichtweise der anderen Teilnehmer besser zu verstehen und mit dem eigene Wissen zu ergänzen. 
Die Methode lebt davon, dass sich die Personen begegnen und gemeinsam an Modellen arbeiten. Dazu können die Modell aus verschiedenen Perspektiven betrachtet und verstanden werden. In einer eingeschränkten Version ist es möglich Workshops remote durchzuführen. Dies Option hat aber ihre Grenzen. Sollten Sie mit Ihrem Team nicht im Umland Berlin sitzen, kommen wir gerne zu Ihnen oder helfen ausgesuchte Facilitator in Ihrer Nähe zu finden. Die Methode ist vor allem in Europa verbreitet, es gibt aber auf allen Kontinenten gut ausgebildete Kollegen. 
Alles kann, nichts muss :-)
Die Methode wurde über viele Jahre entwickelt, verfeinert und angepasst. Dazu zählt auch die Auswahl der Steine. Es gibt Sets die genau auf einander abgestimmt sind, bei der Steine miteinander funktionieren und die helfen in Metaphern zu denken.
Zertifizierte LEGO® SERIOUS PLAY® Facilitator werden immer auf dieses Sets zurückgreifen und sie lediglich bei triftigen Gründen ergänzen. Generell gibt es die Regel, dass jeder Steine die Bedeutung hat, die ein Teilnehmer ihm gibt. Es hilft aber beim Denkprozess gewisse Bestandteile zur Hand zu haben.
Der Unterschied liegt in der Art der Herausforderung:

Kompliziert bedeutet: Es gibt viele Einzelteile, aber das Problem ist grundsätzlich lösbar – mit Fachwissen, Planung und Analyse. Beispiele: ein Motor oder ein Schachspiel. Es ist aufwendig und eventuell für den Menschen nicht mehr überschaubar, aber berechenbar. 

Komplex bedeutet: Viele Faktoren wirken gleichzeitig aufeinander ein – oft unvorhersehbar. Es gibt keine eindeutige Lösung, sondern mehrere mögliche Wege. Ein Beispiel: Teamdynamik, Kulturveränderung oder Innovation. Hier hilft kein Plan von der Stange – sondern gemeinsames Verstehen, Ausprobieren und Anpassen.
LEGO® SERIOUS PLAY® ist besonders hilfreich bei komplexen Fragestellungen, weil es kollektives Denken sichtbar macht und verschiedene Perspektiven zusammenbringt – um Orientierung in Unsicherheit zu schaffen.
Nein. Die Methode ist schon in allen möglichen Umgebungen angewendet worden. Neben Unternehmen, wird sie häufig im Hochschulkontext und NGOs, aber auch inn der Verwaltung angewendet.